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Vom 10. Oktober bis 3. November 2024 öffnet das kultur.lokal.fürth seine Türen für eine ganz besondere Ausstellung: „Wir sind im Bild(e)“ zeigt Werke des Künstler-Duos Peter Mayer und seiner Tochter Lena Mayer. Es ist das erste Mal, dass die beiden gemeinsam ausstellen und ihre unterschiedlichen künstlerischen Ansätze in einem Raum vereinen. Während Peter Mayer als Collage-Künstler arbeitet, lotet Lena Mayer die Grenzen der Fotografie aus. Ihre Ausstellung versteht sich als künstlerischer Dialog zwischen Vater und Tochter – eine Spurensuche nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in ihrem Schaffen.
Peter Mayer, der in der Region kein Unbekannter ist, hat Kunstpädagogik an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg studiert und dort später auch unterrichtet. Seine langjährige Lehrtätigkeit führte ihn über die Werkbund-Werkstatt Nürnberg an die Universität Erlangen-Nürnberg, wo er als Akademischer Direktor tätig war. In seinen Collagen verschmilzt er verschiedene Techniken zu einem lebendigen Ganzen, in dem sich Experimente mit Formen und Strukturen widerspiegeln.
Lena Mayer, 1988 geboren, entschied sich ebenfalls für die Kunst und studierte am selben Institut wie ihr Vater. Doch sie ging ihren eigenen Weg, der sie über verschiedene Stationen – darunter auch Polen und München – zurück nach Franken führte. Heute arbeitet sie als Kunstlehrerin am Johannes-Scharrer-Gymnasium in Nürnberg und ist seit 2009 aktives Mitglied der fotoszene nürnberg e.V. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Fotografie und anderen Ausdrucksformen, die die Grenzen des Mediums ausloten und oft experimentellen Charakter haben.
Die Ausstellung „Wir sind im Bild(e)“ ist nicht nur ein Schaufenster für die künstlerischen Arbeiten von Vater und Tochter, sondern auch ein Beispiel dafür, wie sich unterschiedliche Generationen in der Kunst begegnen und voneinander lernen können. Das kultur.lokal.fürth lädt alle Interessierten dazu ein, diese außergewöhnliche Ausstellung zu besuchen und Teil des künstlerischen Dialogs zu werden.
Die Ausstellung ist bis zum 3. November 2024 jeweils dienstags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.