Demenz im Fokus: Diakonie Fürth beteiligt sich an den Fürther Demenztagen

Die Zahl der Menschen mit Demenz nimmt stetig zu und stellt Gesellschaft, Familien und Pflege gleichermaßen vor große Herausforderungen. Um aufzuklären, zu sensibilisieren und Hilfen aufzuzeigen, finden im Rahmen der Bayerischen Demenzwoche auch 2025 wieder die Fürther Demenztage statt. Ziel ist es, Unsicherheiten im Umgang mit Erkrankten zu verringern und die vielfältigen Unterstützungsangebote sichtbar zu machen.

Auch die Diakonie Fürth bringt sich erneut mit mehreren Veranstaltungen ein. Den Auftakt bildet am 6. Oktober ein Vortrag unter dem Titel «Demenz oder ‚normale Altersvergesslichkeit‘?». In der Fürther Volkshochschule werden Symptome, Verlauf, Ursachen und Demenzformen erläutert. Referentin ist Miriam Lüken von der Fachstelle für pflegende Angehörige der Diakonie Fürth.

Am 13. Oktober lädt die Fachstelle für pflegende Angehörige zu einer offenen Sprechzeit ohne Anmeldung ins Haus der Diakonie ein. Zwischen 9.00 und 12.00 Uhr erhalten Betroffene, Angehörige und Interessierte Informationen sowie Beratung rund um die Erkrankung und mögliche Unterstützungsangebote.

Den Abschluss bildet die Teilnahme am Demenzforum Fürth am 30. Oktober im Pfarrzentrum St. Heinrich. Dort ist die Diakonie mit einem Infovortrag vertreten. Zudem informiert die Tagespflege Eigenes Heim über ihre Arbeit – mit dem Ziel, Betroffenen möglichst lange ein Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen.