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Vom 7. bis 14. Februar 2025 sind alle unter 18-Jährigen in Fürth eingeladen, bei der U18-Bundestagswahl ihre Stimme abzugeben. Organisiert vom Stadtjugendring Fürth in Zusammenarbeit mit zahlreichen Jugendhäusern und Schulen, bietet diese Initiative jungen Menschen die Möglichkeit, den Wahlprozess hautnah zu erleben.
Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: Vor dem Heimspiel der SpVgg Greuther Fürth am Freitag gegen Jahn Regensburg öffnet das Stadion im Ronhof seine Tore als Wahllokal für die noch nicht wahlberechtigten Fans. Diese Premiere soll die Begeisterung für politische Teilhabe mit der Leidenschaft für den Fußball verbinden.
Die U18-Wahl zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche frühzeitig mit demokratischen Prozessen vertraut zu machen und ihr politisches Bewusstsein zu stärken. Durch das Kennenlernen des Wahlakts mit originalgetreuen Wahlzetteln sollen erste Berührungsängste abgebaut werden. Studien zufolge sind positive erste Wahlerfahrungen entscheidend dafür, dass junge Menschen auch in Zukunft ihr Wahlrecht nutzen.
In Fürth stehen den Jugendlichen insgesamt 11 Wahllokale zur Verfügung, darunter das Kinder- und Jugendzentrum Alpha1, das Jugendhaus Catch Up und der Südstadttreff Bubbles. Am 14. Februar wird der Vorstand des Stadtjugendrings zudem in der Fußgängerzone präsent sein, um mit Wahlberechtigten über jugendrelevante Themen ins Gespräch zu kommen.
Begleitend zur Wahl hat der Stadtjugendring schriftliche Interviews mit den Direktkandidaten des Wahlkreises Fürth geführt. Die Ergebnisse wurden auf einem Flyer veröffentlicht, der sowohl in den Wahllokalen ausliegt als auch auf den Social-Media-Kanälen des Stadtjugendrings einsehbar ist. Redaktionsschluss für diese Interviews war der 13. Dezember 2024.
Die bundesweiten Ergebnisse der U18-Wahl werden am 17. Februar unter u18.bayern/ergebnisse veröffentlicht und können als Signal der Jugend an die erwachsenen Wähler verstanden werden.
Finanziert wird die U18-Bundestagswahl in Fürth durch die Partnerschaft für Demokratie aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.