6.2°C | Bedeckt 
Das kultur.lokal.fürth zeigt noch bis 7. Dezember die Ausstellung «Frieden und die Rolle der Kunst» von Zahra Zahedi. Die Nürnberger Künstlerin widmet sich darin dem Verhältnis von Menschenrechten, gesellschaftlichem Dialog und künstlerischer Praxis. Der Raum am Bahnhofplatz 2 wird als begehbare politische, soziale und poetische Erfahrung inszeniert. Als thematische Klammer dient das Zitat aus Artikel 3 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: «Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.»
In der Ankündigung heißt es, Kunst spreche eine «universelle Sprache», erreiche Menschen unabhängig von Herkunft und Bildungsstand und könne zum Nachdenken anregen. Die Ausstellung ist geöffnet am am Donnerstag, 04.12., 14–18 Uhr, am Freitag, 05.12., 14–18 Uhr, am Samstag, 06.12., 14–18 Uhr sowie am Sonntag, 07.12., 14–18 Uhr.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Besuche sind zudem nach Vereinbarung möglich. Zahedi, in Teheran geboren und 1979 nach Deutschland gekommen, lebt und arbeitet in Nürnberg. Sie studierte Bildende Kunst an der Akademie Faber-Castell in Stein (2014–2019) und besuchte zuvor Kurse bei Regina Hellwig-Schmid in Regensburg sowie Prof. Heribert Losert. Kunsthistorische Vorlesungen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ergänzten die Ausbildung.
Ihre Arbeiten wurden in der Metropolregion und international gezeigt. Das kultur.lokal.fürth ist ein Modellprojekt des Kulturamts zur Sichtbarmachung künstlerischer Arbeit in der Innenstadt. Es wird vom Evangelischen Siedlungswerk in Bayern (ESW) und dem Theaterverein Fürth e.V. unterstützt.