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Neue Markierungen gegen „Geisterradler“ in Stein: „Bitte Seite wechseln“

4. September 2024
Neue Markierungen auf den Radwegen in Stein sollen "Geisterradler" vor gefährlichen Fahrfehlern schützen.Neue Markierungen auf den Radwegen in Stein sollen "Geisterradler" vor gefährlichen Fahrfehlern schützen.Neue Markierungen auf den Radwegen in Stein sollen "Geisterradler" vor gefährlichen Fahrfehlern schützen.

Auf den Radwegen in Stein gibt es seit kurzem eine besondere Markierung, die Radfahrer vor einem häufigen Fehler schützen soll: dem Fahren auf der falschen Straßenseite. Im Rahmen einer bereits bewährten Maßnahme des Landkreises Fürth wurde am 3. September 2024 in Stein die erste dieser Markierungen vom Ersten Bürgermeister Kurt Krömer persönlich aufgesprüht. Die Stadt beteiligt sich an der Kampagne, um das Bewusstsein für die sogenannten „Geisterradler“ zu schärfen – Radfahrer, die in die falsche Richtung fahren und damit eine potenzielle Gefahr für sich und andere darstellen.

Das Symbol, das mit Sprühkreide auf die Radwege angebracht wird, zeigt ein Gespenst neben einem Fahrrad und den klaren Hinweis: „Geisterradler?! Bitte Seite wechseln.“ Nur Radfahrer, die sich auf der falschen Fahrbahnseite befinden, können diese Warnung lesen. Die Aktion, die bereits auf den Radwegen an der Hauptstraße und der Deutenbacher Straße umgesetzt wurde, hat das Ziel, gefährliche Situationen zu vermeiden und die Sicherheit auf den Radwegen zu erhöhen.

Bürgermeister Kurt Krömer betonte bei der Markierung der Radwege: „Als fahrradfreundliche Kommune liegt uns die Sicherheit unserer Radfahrer besonders am Herzen. Das Symbol mag klein sein, aber seine Wirkung ist groß – es trägt wesentlich dazu bei, die Aufmerksamkeit der Radfahrer zu schärfen und Unfälle zu verhindern.“ Die Kampagne werde auch in Zukunft fortgesetzt, um die Sicherheit im Straßenverkehr nachhaltig zu verbessern, betonte Krömer.