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Schulden runter, Betreuung rauf: Die Neujahrsbilanz von OB Thomas Jung

30. Dezember 2025
Foto: Roland BeckFoto: Roland Beck

Die Kleeblattstadt geht mit Rückenwind in das neue Jahr 2026. In einer Zeit, in der viele Kommunen vor finanziellen Herausforderungen stehen, setzt Fürth ein deutliches Zeichen der Beständigkeit. Oberbürgermeister Thomas Jung blickt in seiner Neujahrsbotschaft zumindest auf ein Jahr zurück, das von Investitionen in die Bildung und einer klaren Entschuldungsstrategie geprägt war. Besonders stolz zeigt sich die Stadtspitze über die Tatsache, dass jedes Kind im Stadtgebiet einen Betreuungsplatz findet – ein Privileg, das in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr darstelle.

Diese soziale Stabilität fußt auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament. Während andere Standorte mit dem Rückzug der Industrie kämpfen, blieben in Fürth größere Werksschließungen im Jahr 2025 aus. Die Arbeitsplätze gelten als sicher, und die belebte Innenstadt zeugt von einer hohen Lebensqualität. Jung gab in seiner Ansprache an, dass er die Arbeit für das «wunderschöne Fürth» mit großer Freude ausübe.

Der Ausblick auf 2026 bleibt optimistisch. Die Stadtverwaltung plant, den eingeschlagenen Kurs des Schuldenabbaus fortzusetzen, ohne dabei die Attraktivität der Stadt aus den Augen zu verlieren. Neben lokalen Erfolgen richtete das Stadtoberhaupt auch einen Wunsch an die Weltgemeinschaft: In seiner Botschaft hofft er auf Frieden und wünscht allen Bürgern, dass sie im kommenden Jahr gesund und behütet bleiben.