Veitsbronn: Marco Kistner will mit breiter Unterstützung in die dritte Amtszeit gehen

In Veitsbronn setzt die CSU auf Kontinuität: Bürgermeister Marco Kistner führt die Liste seiner Partei bei der Gemeinderatswahl 2026 an. Mit einem einstimmigen Votum sprachen ihm die Mitglieder des Ortsverbands das Vertrauen für eine dritte Amtszeit aus. Kistner, der seit Jahren die Geschicke der Gemeinde prägt, will auch künftig auf eine Mischung aus Erfahrung, Innovation und Bodenhaftung setzen.

Der CSU-Ortsvorsitzende Richard Redlingshöfer erklärte, dass die Partei mit einem breiten und kompetenten Kandidatenkreis antrete, der verschiedene Generationen und Berufsgruppen vereine. Die Liste umfasst Bewerber im Alter zwischen 19 und 61 Jahren – „ein Zeichen für die angestrebte Verbindung von Erfahrung und frischen Impulsen“, so der Ortsvorsitzende.

Kistner betonte, dass kommunale Verantwortung Leidenschaft und Kompetenz erfordere. Er sehe die Herausforderungen vor allem in der wachsenden Aufgabenfülle für die Verwaltung, der Modernisierung von Abläufen und im verantwortungsvollen Umgang mit den begrenzten Ressourcen der Gemeinde. «Machen, was ankommt, ist toll. Machen, worauf es ankommt, ist aber wichtiger», wird der Bürgermeister zitiert.

Zu den zentralen Themen, die Kistner und die CSU in der kommenden Amtszeit anpacken wollen, zählen die weitere Digitalisierung der Verwaltung, die Fortschreibung des Flächennutzungsplans, der Erhalt der örtlichen Infrastruktur sowie eine kontinuierliche Verbesserung der Kinderbetreuung.

Auf den ersten Listenplätzen folgen dem Bürgermeister der Zweite Bürgermeister Jan Ziegler, die Vorsitzende der Frauen-Union Claudia Kloska und der Ortsvorsitzende Richard Redlingshöfer. Mit ihnen kandidieren unter anderem die Gemeinderatsmitglieder Stefan Landauer, Andreas Röschlein und Dr. Andre Fikrt sowie mehrere Nachwuchskräfte aus der Jungen Union. Die Liste wird durch Vertreter verschiedener Ortsteile komplettiert, darunter Alexandru Schäfer-Girleanu aus Raindorf, Carolin Schneppendahl aus Siegelsdorf und Craig Marshall, der bereits kommunalpolitische Erfahrung aus Zirndorf mitbringt.

Laut CSU Veitsbronn habe sich in den vergangenen Jahren im Ort viel bewegt – von der Modernisierung der Wasser- und Abwassernetze über den Ausbau der Kinderbetreuung bis zur Neugestaltung des Dorfplatzes. Besonders betont wurde das gute Miteinander im Gemeinderat, das trotz unterschiedlicher Positionen regelmäßig zu tragfähigen Kompromissen geführt habe.