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Mit dem „Hero Fighter“ bringt die traditionsreiche Schaustellerfamilie Grauberger erstmals seit fast 25 Jahren ein brandneues Fahrgeschäft auf die Michaelis-Kirchweih in Fürth. Das 1,2 Millionen Euro teure Fahrgeschäft stand am Mittwoch (2.10.) aber plötzlich still und wurde für den Rest des Tages geschlossen. Wir haben bei Schausteller Hannes Grauberger nachgefragt, was der Grund dafür war.
Laut dem Betreiber handelte es sich dabei um ein Problem mit der hochmodernen Sicherheitstechnik, mit der das Fahrgeschäft ausgestattet ist. Diese überwacht kontinuierlich alle Sicherheitskomponenten und sorgt dafür, dass das Fahrgeschäft im Ernstfall sofort gestoppt wird. “Solche Herausforderungen können bei neu entwickelten Attraktionen auftreten, insbesondere solange die Programmierungen noch optimiert werden”, erklärt Hannes Grauberger.
Gute Nachrichten: Seit Donnerstag, 12 Uhr, ist der „Hero Fighter“ wieder uneingeschränkt in Betrieb. Trotz des Ausfalls erfreut sich das Fahrgeschäft dem Betreiber zufolge großer Beliebtheit. “Am Samstag musste die Kasse sogar 20 Minuten vor dem offiziellen Betriebsende geschlossen werden, um allen Besuchern die Möglichkeit zur Abfahrt zu geben”, so Grauberger, der auch Vorsitzender des Süddeutschen Schaustellerverbands in Fürth ist.
Die Michaeliskirchweih verläuft trotz des wechselhaften Wetters nach seinen Worten sehr positiv. Die Schausteller berichten von guter Stimmung und zufriedenstellenden Umsätzen, insbesondere an den sonnigeren Tagen. Auch die Besucherzahlen seien hoch, was die Schausteller optimistisch stimme, dass das Volksfest weiterhin ein Erfolg bleibe.