Im Fürther Rathaus ist der Sänger Sebastian Zappel von Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung empfangen worden. Anlass war Zappels dritter Platz bei der aktuellen Staffel der bekannten Talentshow The Voice of Germany. Bei dem Treffen überreichte der Oberbürgermeister dem jungen Künstler unter anderem eine Fürth-Tasche und Wein. Im anschließenden Interview mit “Fürth Aktuell” sprach Sebastian Zappel über seine Zukunftspläne.
Der 25-Jährige, der durch die Show einem breiteren Publikum bekannt wurde, betonte: „Ich will auf jeden Fall in Zukunft Musik machen – in alle möglichen Richtungen.“ Dabei schließt er sowohl Solo-Projekte als auch Auftritte als Hochzeitssänger nicht aus. Aktuell arbeitet er an neuen Songs, die möglicherweise den Grundstein für ein eigenes Album legen könnten. Zappel erklärte jedoch, dass es noch keine konkreten Pläne für ein Album gibt.
Sein Coach bei The Voice, Sängerin Yvonne Catterfeld, lobte nach dem Finale seine außergewöhnliche Entwicklung: „Von allen Teilnehmern hat er die größte Entwicklung gemacht.“ Sie ermutigte ihn, künftig noch größer zu denken und mehr Selbstvertrauen zu entwickeln. Zappel selbst zeigte sich begeistert von der Zusammenarbeit mit der erfahrenen Künstlerin: „Ich bin sehr im engen Kontakt mit ihr und wir verstehen uns extrem gut. Es würde mich freuen, auch in Zukunft mit ihr im Austausch zu bleiben.“
Trotz seiner starken Bindung an Fürth und der emotionalen Bedeutung seiner Heimatstadt denkt Sebastian Zappel über einen Ortswechsel nach. Für eine langfristige Musikkarriere sieht er größere Städte wie Berlin als geeignetere Plattform. „Musikalisch passiert hier in Fürth nicht so viel, vor allem in der jüngeren Generation. Ich habe eine Familienverbindung nach Berlin, da meine Mutter aus der Hauptstadt kommt – das passt einfach“, erklärte der Künstler.
Wir dürfen also gespannt sein, welche musikalischen Projekte der talentierte Sänger in der Zukunft umsetzen wird.