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Der Behindertenrat der Stadt Fürth steht vor einer umfassenden Neuausrichtung. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, beschloss der Ältestenrat eine grundlegende Überarbeitung der Satzung des Beteiligungsgremiums. Ziel ist es, den Rat auf eine modernisierte und zeitgemäße Grundlage zu stellen. Der neue Entwurf soll in den kommenden Monaten ausgearbeitet und beraten werden. Mit der neuen Satzung, die in der nächsten Stadtratswahlperiode ab Mai 2026 in Kraft treten soll, reagiert man auch auf Wünsche aus dem Gremium nach Veränderung.
Die bestehende Satzung, die die Zusammensetzung und die Arbeit des Rats regelt, wird voraussichtlich in der Stadtratssitzung am 30. April aufgehoben. Diese Änderungen sollen sicherstellen, dass die Belange von Menschen mit Behinderungen auch in Zukunft adäquat vertreten und in städtische Entscheidungen integriert werden.
Die Neuausrichtung wird als Schritt gesehen, um den Behindertenrat effektiver und repräsentativer zu machen, und steht im Einklang mit den Bestrebungen, Teilhabe und Mitbestimmung in der Kommunalpolitik zu stärken.