Vor ein paar Tagen verwandelte sich die Fürther Hardhöhe bei strahlendem Sonnenschein erneut in eine farbenfrohe Festmeile. Das alljährliche Picknick des Koordinierten Stadtteilnetzwerks Fürth Hard und der Kirchengemeinde Heilig Geist zog zahlreiche Anwohner an, die die einladende Atmosphäre nutzten, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Freundschaften zu pflegen. Die Veranstaltung, die auf das Flair der 1960er Jahre anspielte, indem sie die Hardhöhe nach ihrem damaligen Spitznamen «Klein-Manhattan» benannte, bot eine bunte Mischung aus kulinarischen Genüssen und kreativem Miteinander. Die damals modernen Hochhausbebauung führte zu dem Namen.
Teilnehmer jeden Alters waren eingeladen, ihre eigene Verpflegung und ihren individuellen Stil zum Picknick mitzubringen. Eine Jury prämierte die kreativsten Tischgestaltungen, wobei der Tisch mit dem Motto «Insel, Baden, Sommer, Meer» als Sieger hervorging. Neben dem kreativen Wettbewerb fanden die jüngsten Besucher Vergnügen an den spielerischen Angeboten der AWO-Jugend, während die Erwachsenen bei anregenden Gesprächen die Gemeinschaft genossen.
Das Stadtteilpicknick stand im Rahmen des «Tags der Offenen Gesellschaft», einer Initiative, die deutschlandweit ein Zeichen für Offenheit und demokratisches Miteinander setzt. Diese Veranstaltungsreihe, die zum Dialog und zum Kennenlernen aufruft, fördert den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft und bot auch in Fürth die Möglichkeit, im vertrauten Rahmen des Stadtteils neue Beziehungen zu knüpfen.
Besonderer Gast der Veranstaltung war der Fürther Bürgermeister Markus Braun, der die Bedeutung solcher Events für das Gemeinschaftsgefühl und die Lebensqualität im Stadtteil unterstrich.