13.3°C | Mäßig bewölkt 
Am Montagnachmittag (13. Oktober 2025) löste ein deutlicher Gasgeruch in einem Wohnhaus in der Kaiserstraße in Fürth einen größeren Einsatz von Feuerwehr, Polizei und dem örtlichen Energieversorger aus. Anwohner hatten den Geruch im Keller wahrgenommen und daraufhin den Versorger informiert.
Bei der anschließenden Messung stellten Techniker eine erhöhte Gaskonzentration fest, woraufhin aus Gründen der Sicherheit sofort reagiert wurde. Aufgrund der akuten Explosionsgefahr ließ der Energieversorger die Feuerwehr hinzuziehen. In Abstimmung mit den Einsatzkräften wurde das Haus vollständig evakuiert, um die Bewohner zu schützen.
Um mögliche Zündquellen zu vermeiden, schaltete die Feuerwehr den Strom im Gebäude ab — unter anderem, weil ein Bewegungsmelder im Keller bei hoher Gaskonzentration eine Auslösung hätte bewirken können. Nachdem die Gasleitung abgedreht war, begann die Feuerwehr mit intensiver Belüftung des Hauses und setzte weitere Messungen ein, um sicherzugehen, dass keine gefährliche Konzentration mehr bestand.
Während des Einsatzes war die Kaiserstraße komplett gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Umfeld führte. Der Energieversorger hat unmittelbar mit der Suche nach der Leckstelle in der Gasleitung begonnen. Erst nach deren erfolgreicher Behebung soll die Gasversorgung schrittweise wiederhergestellt werden.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurden keine Personen verletzt.