Die Stadt Fürth bereitet derzeit den Start der neuen Obdachlosenunterkunft in der Leyher Straße 70 vor. Auch offiziell vorgestellt wurde die Einrichtung mit 94 Plätzen bereits. Bewohner können dort aber noch nicht einziehen. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurde das Gebäude Anfang September von der Wohnungsbaugesellschaft (WBG) Fürth zwar offiziell an die Stadt übergeben. Der Einzug der ersten Bewohner stehe jedoch noch aus, da aktuell verschiedene sicherheitsrelevante Details geklärt werden müssten.
Zu den noch offenen Punkten zählen nach Angaben der Verwaltung unter anderem die Einrichtung der Schließanlage sowie die Installation und Inbetriebnahme von Überwachungskameras. Erst nach Abschluss dieser Arbeiten könne ein sicherer Betrieb gewährleistet werden. Ein konkreter Termin für den Bezug steht noch nicht fest, der Start wird aber im Laufe des vierten Quartals erwartet.
Das Übergangswohnheim soll künftig Menschen eine Unterkunft bieten, die vorübergehend wohnungslos sind oder sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden. Mit dem Umzug von der bisherigen Unterkunft in der Oststraße in die neuen Räumlichkeiten an der Leyher Straße soll sich die Unterbringungssituation deutlich verbessern.