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Rekordzahl an ABC-Schützen: Fürth verzeichnet Höchststand der Schulanfänger

7. September 2024
Fürth verzeichnet im Schuljahr 2024 einen Rekord von 1.288 Schulanfängern – ein deutlicher Anstieg, der die wachsende Bedeutung der Kleeblattstadt als Bildungsstandort unterstreicht.Fürth verzeichnet im Schuljahr 2024 einen Rekord von 1.288 Schulanfängern – ein deutlicher Anstieg, der die wachsende Bedeutung der Kleeblattstadt als Bildungsstandort unterstreicht.

Mit dem Start ins neue Schuljahr am Dienstag, dem 10. September, beginnt für 1.288 ABC-Schützen in Fürth das Abenteuer Schule. Im Vergleich zum Vorjahr (1.265 Schulanfänger) ist dies ein deutlicher Anstieg und markiert einen neuen Rekordwert der letzten zehn Jahre. Mit nunmehr über 6.800 Schülerinnen und Schülern in den Grund- und Mittelschulen setzt sich das kontinuierliche Wachstum fort. 

Schulbürgermeister Markus Braun betonte zum Start des neuen Schuljahres die Bedeutung der Investitionen in die Zukunft: „Wir müssen den Ausbau der Schulen noch stärker in den Mittelpunkt stellen.“ Besonders die Neubauten des Helene-Lange-Gymnasiums und des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums, deren Gesamtvolumen fast 300 Millionen Euro beträgt, heben sich nach seinen Worten hervor. Diese Projekte, so Braun, schaffen moderne und attraktive Lernumgebungen für die Schüler.

Nicht nur baulich wird investiert, sondern auch in die Betreuung der Kinder. Mit 5.170 Betreuungsplätzen erreicht die Stadt ebenfalls einen historischen Höchststand. Alle Schulkinder mit Betreuungsbedarf können laut Stadt einen Platz erhalten. Ab 2026 gilt ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in den Grundschulen.

Zum neuen Schuljahr werden alle acht Mittelschulen, beide Förderzentren sowie fast alle Grundschulen und Gymnasien Ganztagsangebote haben. Rund 3.830 Schüler und Schülerinnen werden diese Angebote wahrnehmen, ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (3.769).