Einbrecher trieben in der Nacht von Dienstag, dem 21. Januar 2025, auf Mittwoch ihr Unwesen, indem sie gewaltsam in gleich drei Schulen in Langenzenn eindrangen und einen immensen Schaden verursachten. Nun, nach intensiven Ermittlungen, ist ein Tatverdächtiger endlich in den Fokus der Polizei gerückt.
Der Klaushofer Weg, Heimat der Grund-, Mittel- und Realschule von Langenzenn im Landkreis Fürth, war das Epizentrum dieser Einbruchserie. Zwischen 21:00 Uhr und 05:45 Uhr gelang es unbekannten Tätern, in die Gebäudekomplexe einzudringen. Dabei hinterließen sie eine Spur der Verwüstung: Mehrere Türen wurden gewaltsam geöffnet, Schränke aufgebrochen und selbst Getränkeautomaten blieben nicht verschont. Der resultierende Schaden beläuft sich auf schätzungsweise 30.000 Euro. Zudem war das Ziel der Täter offensichtlich auch auf den schnellen Profit gerichtet, da Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro entwendet wurde.
Die umfangreiche Spurensicherung der Polizei Zirndorf, begleitet von klassischen Ermittlungsmethoden, brachte schließlich Licht ins Dunkel. Eine DNA-Spur, die am Tatort gesichert werden konnte, führte die Ermittler zu einem 42-jährigen Mann. Dieser ist zwar identifiziert, jedoch mangelt es derzeit an Informationen über seinen Aufenthaltsort, da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Trotz dieser vielversprechenden Spur sind noch viele Fragen offen, und die Fahndung nach dem Mann ist in vollem Gange.
Michael Petzold, Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken, betonte, dass die Polizei weiterhin engagiert an der Aufklärung des Falls arbeitet, um den Verdächtigen schnellstmöglich zur Rechenschaft zu ziehen.