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Was einst als kleines Ein-Tages-Open-Air begann, ist längst ein Pflichttermin für Fans elektronischer Musik in der Region: Am 16. und 17. Mai 2025 verwandelt sich das Jugendzentrum Hüttn in Fürth-Stadeln erneut in ein farbenfrohes Festivalgelände. Das „Spring Break Stadeln Open Air“, organisiert vom gleichnamigen Verein Spring Break Stadeln e.V., geht in die sechste Runde – und der Andrang dürfte wieder groß werden.
Seit der Premiere im Jahr 2018 hat sich das ehrenamtlich organisierte Event stetig weiterentwickelt. Mittlerweile bietet das Festival zwei Bühnen: eine große Open-Air-Mainstage sowie eine überdachte Darkstage. Auf beiden präsentieren insgesamt 26 DJs und Musikacts ein breites Spektrum der elektronischen Musik – von Techno und House über Trance bis hin zu härteren Styles. Besonders bemerkenswert: Auch in diesem Jahr setzen die Veranstalter gezielt auf Nachwuchsförderung. Von insgesamt 23 Zeitslots wurden sieben an Newcomer aus der Region vergeben. Diese Auswahl traf der Verein aus über 30 Bewerbungen, die auf einen öffentlichen Aufruf hin eingegangen waren.
Mit dabei sind unter anderem bekannte regionale Acts wie AEXHY, Durch Dick und Dünn, FALICIA und Unstimmig – Künstler, die die Clubkultur in Franken prägen. Doch auch Neulinge bekommen eine Bühne, was dem Festival ein spannendes und vielfältiges Line-Up verleiht.
Der Ablauf: Am Freitag starten die Beats ab 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr, am Samstag geht es bereits ab 14:00 Uhr los und endet um 23:00 Uhr. Einlass ist jeweils 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.
Besonders wichtig: Der Verein weist darauf hin, dass Parkplätze am Gelände nur begrenzt zur Verfügung stehen. Empfohlen wird daher die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln – die Haltestelle „Vach“ für Bus und Bahn liegt in unmittelbarer Nähe.
Aufgrund der hohen Nachfrage – das Festival war in den vergangenen Jahren regelmäßig an der Tageskasse ausverkauft – empfiehlt sich ein frühzeitiger Ticketkauf. Tickets sind online erhältlich unter www.spring-break-stadeln.de: 10 Euro für das Freitagsticket, 15 Euro für Samstag und 21 Euro für das gesamte Wochenende.
Laut Veranstalter Kai Unger, dem 1. Vorsitzenden des Vereins, stehen die Organisatoren 2025 vor zusätzlichen Herausforderungen: Durch verschärfte Sicherheitsauflagen entstehen erhöhte Kosten. Umso mehr setzt das Team auf einen hohen Besucherzuspruch – und auf Unterstützung aus der Region.