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Bereits im Juni haben wir das Szenario angekündigt, nun wird es Wirklichkeit: Ab dem 9. September wird die marode Zirndorfer Brücke für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt. Nicht nur für den Lieferverkehr hat dies fatale Auswirkungen, sondern auch für Busse.
Die neuesten Erkenntnisse zeigen, dass die Schäden an der Brücke weiter voranschreiten und die Durchbiegungen der Brücke zunehmen. Daher wurde die Restnutzungsdauer der Brücke jetzt auf maximal drei weitere Jahre beschränkt, allerdings nur unter zusätzlichen strengen Auflagen. Dazu zählt die Reduzierung der zulässigen Gesamtlast auf 3,5 Tonnen.
Diese Maßnahme betrifft auch den öffentlichen Nahverkehr, insbesondere die Buslinien 178 und N18. Fahrgäste müssen sich auf dauerhafte Umleitungen einstellen.
Die Linie 178 ist in Fahrtrichtung „Am Mühlweg“ von der Sperrung betroffen. Hier wurde eine Umleitung über die Fuchsstraße eingerichtet, wodurch die Haltestellen Fuchsstraße, Erlöserkirche, Vestner Weg, Saarburger Straße, Flößaustraße und Kaiserstraße nicht mehr angefahren werden. Stattdessen dienen die Haltestellen Fuchsstraße und Neumannstraße auf der Umleitungsstrecke als Ersatz.
Auch die Schulfahrt der Linie 178 um 7:10 Uhr ab der Haltestelle Waldkrankenhaus wurde angepasst. Nach der regulären Haltestelle Händelstraße entfallen die genannten Haltestellen, während die Ersatzhaltestellen sowie die regulären Haltestellen Kaiserstraße und Flößaustraße bedient werden. Eine vorgezogene Fahrt um 6:54 Uhr ermöglicht zudem Schülern, die den Bus bis zur Poppenreuther Straße nutzen, eine komplette Bedienung der Umleitungsstrecke bis zur Endhaltestelle Am Mühlweg.
Auch die Nightliner Linie N18 in Richtung Rathaus Fürth muss umgeleitet werden und kann die Haltestellen Fuchsstraße, Erlöserkirche, Vestner Weg und Saarburger Straße nicht bedienen. Die Ersatzhaltestellen Fuchsstraße, Neumannstraße sowie Kaiserstraße und Flößaustraße werden angefahren. Die Fahrtrichtung Spechtweg der Linie N18 bleibt von der Sperrung unberührt.