Zum sechsten Mal fand der BFK Charity Golf-Cup auf der Golfanlage des 1. Golfclub Fürth statt. Speziell für den guten Zweck hielten knapp 80 Hobby-Golfer ihre Schläger parat, um insgesamt rund 20.000 Euro zu erspielen. Die Erlöse der Veranstaltung, organisiert vom Business Fanklub Kleeblatt Fürth, kamen zu gleichen Teilen der «Stiftung Kleeblatt fürs Leben» und der «Lebenshilfe Fürth» zugute.
Seit der ersten Austragung des Turniers im Jahr 2019 konnten dank der Spendenfreudigkeit der Teilnehmer und unterstützender Unternehmen bereits rund 130.000 Euro für soziale Einrichtungen in der Region generiert werden. In diesem Jahr legte das Event einen besonderen Fokus auf die Inklusion: Die Lebenshilfe Fürth trug nicht nur ein eigenes Team bei, sondern half ebenso bei der Organisation, was die Veranstaltung zu einem inklusiven Ereignis machte. Auch Menschen mit Behinderung nahmen aktiv teil oder unterstützten bei der Verpflegung während des Turniers.
Zum Auftakt des Turniers wurde eine symbolische Barriere abgebaut: Die Teilnehmer konnten mit Fußbällen eine Mauer aus Pappkartons umschießen. Diese Aktion wurde vom Geschäftsführer der «Stiftung Kleeblatt fürs Leben», Holger Schwiewagner, sowie dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Fürth, Rolf Bidner, initiiert und sollte die Bedeutung der Teilhabe unterstreichen. Dieses Beispiel für gelebte Inklusion in Fürth würdigte auch der Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, der das Turnier besuchte und den Wert derartiger Veranstaltungen für die Region hervorhob.