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Gymnasium Stein gewinnt erneut beim Stadtradeln

18. Juli 2025
Schüler des Gymnasiums Stein nahmen stolz ihre Auszeichnung für die meisten erradelten Kilometer in Empfang. Foto: Stadt SteinDie Teilnehmer am Stadtradeln in Stein nahmen stolz ihre Auszeichnung für die erradelten Kilometer in Empfang. Foto: Stadt Stein

Beim diesjährigen Stadtradeln sicherte sich das Gymnasium Stein erneut den Spitzenplatz unter den Schulen im Landkreis Fürth. Erster Bürgermeister Kurt Krömer überreichte die Preise an die besten Teams während einer feierlichen Zeremonie vor dem Steiner Rathaus.

Insgesamt radelten 368 Teilnehmer aus der Stadt Stein in dem dreiwöchigen Wettbewerb vom 12. Mai bis zum 1. Juni 2025 beeindruckende 58.090 Kilometer und sparten somit rund 9.526 Kilogramm CO₂ ein. Besonders hervorstechend war die Leistung des Gymnasiums Stein, dessen 194 Radfahrer insgesamt 27.756 Kilometer zurücklegten und somit den ersten Platz sowohl in der Stadt als auch im gesamtlandkreisweiten Vergleich erreichten.

Das Gymnasium setzte sich vor allem dank ihrer engagierten Schüler und Lehrer durch, die im Laufe des Wettbewerbs nochmal zusätzliche Unterstützung mobilisierten. Der schlussendlich knappe Sieg über das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium aus Oberasbach mit einem Vorsprung von etwa 1.000 Kilometern machte den Wettbewerb besonders spannend.

Auch andere Teams aus Stein erzielten bemerkenswerte Leistungen. Das Team ONE Faber-Castell belegte den zweiten Platz mit 6.288,6 Kilometern, während RMC Lohengrin and Friends mit 5.347,2 Kilometern den dritten Platz errang.

In der individuellen Wertung stach Andreas Pugar mit 2.079 gefahrenen Kilometern hervor. Diese Leistungen trugen entscheidend zur positiven Gesamtbilanz der Stadt bei, die seit 2018 ein Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern ist und in diesem Jahr erfolgreich rezertifiziert wurde. Bürgermeister Krömer betonte, dass diese Erfolge nicht nur im Rahmen von Aktionen, sondern auch durch strukturelle Maßnahmen gefördert werden sollen, um den Radverkehr in der Stadt weiter auszubauen.