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Stein: Kurt Irmer führt Senioren- und Behindertenrat weitere drei Jahre

27. November 2025
Der alte und neue Vorsitzende Kurt Irmer (4. v. r.) und der neu gewählte Vorstand des SBR zusammen mit erstem Bürgermeister Kurt Krömer (rechts) und Sozialreferentin Gabriele Stanin (4. v. l.). Foto: Stadt SteinDer alte und neue Vorsitzende Kurt Irmer (4. v. r.) und der neu gewählte Vorstand des SBR zusammen mit erstem Bürgermeister Kurt Krömer (rechts) und Sozialreferentin Gabriele Stanin (4. v. l.). Foto: Stadt Stein

Kurt Irmer bleibt Vorsitzender des Senioren- und Behindertenrats in Stein. Das Gremium bestätigte den 72-Jährigen in seiner jüngsten Sitzung mit überwältigender Mehrheit im Amt. Die neue Amtsperiode läuft drei Jahre. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Beiräte Peter Hemmerich.

Erster Bürgermeister Kurt Krömer gratulierte zur Wiederwahl: «Herzlichen Glückwunsch, Herr Irmer, zu Ihrer erneuten Wahl», sagte Krömer. «Sie haben in den vergangenen Jahren den Senioren- und Behindertenrat mit viel Herzblut, Verlässlichkeit und Tatkraft geführt.»

Der Senioren- und Behindertenrat (SBR) in Stein besteht aus bis zu 20 ehrenamtlich tätigen Bürgern. Er arbeitet unabhängig, überparteilich und überkonfessionell und ist Mitglied der Landes-Senioren-Vertretung Bayern (LSVB). Das Gremium versteht sich als Bindeglied zwischen Bürgerschaft, Stadtverwaltung und Stadtrat. Es greift Anliegen älterer und beeinträchtigter Menschen auf, erarbeitet Lösungsvorschläge und fördert den Austausch zwischen den Generationen.

Zu den regelmäßigen Angeboten zählen eine monatliche Sprechstunde am Info-Punkt am Martin-Luther-Platz 7 (jeder dritte Mittwoch im Monat, 10.00 bis 12.00 Uhr), monatliche Spaziergänge für Senioren sowie der Literaturkreis «60+», der jeden zweiten Montag von 17.00 bis 18.30 Uhr zusammenkommt.

In den vergangenen Jahren organisierte der Rat zahlreiche Informationsveranstaltungen, unter anderem zur Hospiz- und Palliativversorgung, zu Hautgesundheit im Alter, Betrugsprävention und E‑Bike-Training. Hinzu kommen Projekte wie die «Ratschbänkla», die Beteiligung am Hitzeaktionstag sowie Kooperationen mit Schulen und sozialen Einrichtungen.