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Finanzielle Fitness für die Zukunft: Grüne in Oberasbach verabschieden Wahlprogramm

27. Dezember 2025 , ,
Vorne von links nach rechts: Andreas Fleischmann, Heike Barth, Simon Rötsch, Norbert Schikora Hinten von links nach rechts: Walter Miller, Christine Garibasch, Justina Rötsch, Lisa Kleinlein Foto: Thomas BauerVorne von links nach rechts: Andreas Fleischmann, Heike Barth, Simon Rötsch, Norbert Schikora Hinten von links nach rechts: Walter Miller, Christine Garibasch, Justina Rötsch, Lisa Kleinlein Foto: Thomas Bauer

Mit dem herannahenden Termin der Kommunalwahl 2026 intensivieren die politischen Kräfte in Oberasbach ihre Vorbereitungen. Wie der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen bekannt gab, verabschiedete die Partei ihr offizielles Wahlprogramm. Unter dem Leitmotiv «Zusammenhalt und Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft» markiert dieser Schritt den Beginn der intensiven Phase im Werben um die Gunst der Wähler. Das Papier, an dem die Mitglieder seit dem vergangenen Mai gearbeitet haben, legt einen deutlichen Schwerpunkt auf die Konsolidierung der städtischen Finanzen. Ziel sei es, Oberasbach finanziell so aufzustellen, dass notwendige Investitionen in die Infrastruktur und das Gemeinwohl wieder möglich werden.

Trotz der aktuell begrenzten finanziellen Spielräume zeigt sich die Partei überzeugt, dass wichtige gesellschaftliche Ziele realisierbar bleiben. Dazu zählen nach Angaben der Grünen unter anderem die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Förderung einer qualitativ hochwertigen Bildung sowie der Ausbau einer klimafreundlichen Mobilität. Auch die Energiewende vor Ort durch den Ausbau erneuerbarer Energien und die Unterstützung eines lebendigen Vereinslebens stehen weit oben auf der Agenda. Das Vorstandsteam, bestehend aus Jörg D. Bauer und Angela Müller, betonte, dass die Partei für eine verlässliche Zusammenarbeit und eine klare Orientierung an der Zukunft stehe.

Personell setzt der Ortsverband auf eine Mischung aus Erfahrung und neuen Impulsen. Bereits im Juni wurde die Liste für den Stadtrat festgelegt, die sowohl bewährte Kräfte als auch junge Bewerber umfasst. Angeführt wird die Riege von der Spitzenkandidatin Heike Barth sowie weiteren bekannten Gesichtern wie Simon Rötsch, dem zweiten Bürgermeister Norbert Schikora und Andreas Fleischmann. Barth erklärte dazu, dass man den Bürgern ein inhaltlich wie personell starkes Angebot unterbreite, um die Zukunft der Stadt aktiv mitzugestalten.