In der Galerie der Fürther Foerstermühle ist ab dem heutigen Samstag eine neue Ausstellung des Künstlers Franz Janetzko zu sehen. Der 1951 in Erfurt geborene und in Fürth lebende Künstler präsentiert Werke aus Beton, Silikon und Holz, die durch reduzierte Formen und einen ironischen Blick auf Alltagsgegenstände geprägt sind.
Janetzko ist seit Jahrzehnten eine feste Größe in der regionalen Kunstszene. Bekannt wurde er durch Skulpturen und Objekte, die alltägliche Motive verfremden und dabei eine satirische Ebene eröffnen. Zu seinen bevorzugten Werkstoffen zählen Holz, Beton, Grobspanplatten und Stein, die er zu klaren, oft architektonisch anmutenden Formen verarbeitet. Beispiele sind Vogelhäuser oder Treppenfragmente, die ins Leere führen.
Die Ausstellung in der Foerstermühle läuft vom 23. August 2025 bis 20. März 2026. Sie markiert bereits die dritte Präsentation des Künstlers an diesem Ort seit den 1990er-Jahren. Parallel beteiligt sich Janetzko auch an der «Frei Luft Galerie 5», bei der Reliefs aus Stahl und Beton an den Begrenzungsmauern der Foerstermühle installiert wurden.