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Wenn es um die Wettbewerbsfähigkeit einer Stadt geht, entscheiden heute oft nicht mehr nur Straßen und Schienenwege, sondern die Leitungen im Untergrund. Fürth hat hier nun einen weiteren finanziellen Spielraum erhalten. Wie das Büro der Landtagsabgeordneten Petra Guttenberger mitteilt, fließen 335.000 Euro an Fördergeldern in die Kleeblattstadt, um den Ausbau des Glasfasernetzes voranzutreiben.
Bisher bilden oft noch alte Kupferkabel das Rückgrat der Kommunikation, doch diese Technik stößt zunehmend an ihre Grenzen. Die bayerische Strategie sieht deshalb vor, diese energieintensiven Netze mittelfristig abzulösen. Petra Guttenberger erklärt hierzu, dass dies auch im Einklang mit europäischen Vorgaben stehe, die eine klare Migration hin zur Glasfaser fordern. Neben der deutlich höheren Geschwindigkeit spielt dabei der Umweltschutz eine Rolle, da Glasfaser im direkten Vergleich wesentlich weniger Strom verbraucht.
Für die Menschen in Fürth bedeutet die Förderung konkret, dass die Vision einer flächendeckenden Versorgung mit Gigabit-Geschwindigkeiten greifbarer wird. Guttenberger zeigt sich erfreut über die Unterstützung und hebt hervor, dass der Ausbau sowohl privaten Haushalten als auch ansässigen Unternehmen zugutekomme. Man wolle sicherstellen, dass buchstäblich niemand den Anschluss verliert. Mit dem nun bewilligten Betrag wird ein weiteres Puzzlestück in der Modernisierung der städtischen Infrastruktur gesetzt.