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Bildung, Wissenschaftsstadt und Bauprojekte: Stadt Stein zieht Bilanz zum Jahresende

29. Dezember 2025
Im Festsaal des Frauenwerkes blickte Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer auf das Jahr 2025 zurück. Foto: Stadt SteinIm Festsaal des Frauenwerkes blickte Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer auf das Jahr 2025 zurück. Foto: Stadt Stein

Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme. In der Stadt Stein geschah dies im Rahmen der Jahresabschlusssitzung des Stadtrats im Frauenwerks, wo Erster Bürgermeister Kurt Krömer die Arbeit der vergangenen Monate Revue passieren ließ. Es war ein Jahr mit mehreren großen Ereignissen. So etwa die Eröffnung des Technologie-Transferzentrums. Stein sei «Wissenschaftsstadt», betonte Krömer. Es gehe hier um die Verzahnung von Forschung und praktischer Notfallmedizin.

Die Stadt hat außerdem massiv in die Bildung investiert. 80 neue Hortplätze wurden an der Grundschule in der Mühlstraße geschaffen. Gleichzeitig ging es beim geplanten neuen Stadtquartier Weihersberg weiter, wo auch ein Schul- und Sportcampus entstehen soll. Die Rahmenplanung für den Weihersberg wurde verabschiedet, nun geht es im nächsten Schritt darum, Baurecht zu schaffen.

Auch beim Wohnraum geht es voran: Wo einst die Krügel-Villa stand, wachsen bald neue Wohnungen in den Himmel, während an anderer Stelle bezahlbarer Wohnraum für Menschen mit kleinerem Geldbeutel gesichert wird.

Krömer betonte in seiner Rede, dass Verwaltung und Politik allein keine Stadt machen. Es sind die Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Der Dank an die Feuerwehrleute, die Retter vom Roten Kreuz und die Helfer der Tafel war deshalb mehr als nur eine Höflichkeitsfloskel. Es war die Anerkennung für das soziale Rückgrat der Kommune. Dass der Ausblick auf 2026 wegen steigender Umlagen und Kosten etwas getrübt ist, gehört zur Wahrheit dazu. Doch der Tenor im Stadtrat blieb positiv: Stein hat viel erreicht und noch viel vor.