Niklas Pfeuffer aus Fürth gewinnt beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Beim diesjährigen Bundeswettbewerb Fremdsprachen konnte sich Niklas Pfeuffer aus Fürth als bester Teilnehmer von über 2.000 Schülern durchsetzen. Der Elftklässler, der auf das Helene Lange Gymnasium geht, überzeugte mit seinen herausragenden Sprachkenntnissen in Spanisch und Französisch beim Sprachenturnier, das in Blossin (Brandenburg) stattfand. Als Sieger erhielt er nicht nur ein Preisgeld von 300 Euro, sondern auch ein Stipendium für die Teilnahme an einem Seminar des International Student Leadership Institute (ISLI) in Oberwesel am Rhein.

Insgesamt hatten sich 62 Schüler für das Sprachenturnier auf Landesebene qualifiziert, bei dem sie in zwei Fremdsprachen antraten. Neben Englisch, Französisch und Spanisch waren auch Italienisch, Latein und Altgriechisch vertreten. Die Jugendlichen mussten in mehrsprachigen Theaterstücken und Präsentationen eine Fachjury von ihren Fähigkeiten überzeugen.

Neben Niklas Pfeuffer wurden fünf weitere Schüler mit einem zweiten Preis ausgezeichnet, darunter Teilnehmer aus Berlin, Halle/Saale und Heidelberg. 

Brandenburgs Bildungsminister Steffen Freiberg, der Schirmherr der Veranstaltung, lobte die Schüler: „Fremdsprachen sind die Tore zu unserer Welt. Die Schüler im Sprachenturnier beherrschen fremde Sprachen schon sehr gut – sie haben die Schlüssel zu diesen Toren in der Hand.“

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist einer der bedeutendsten Wettbewerbe für sprachbegeisterte Schüler der Klassen 6 bis 13 in Deutschland. Jedes Jahr nehmen rund 15.000 Jugendliche daran teil. Der Wettbewerb fördert nicht nur die Sprachkompetenzen, sondern auch Kreativität und interkulturelles Verständnis. Die Anmeldephase für den nächsten Wettbewerb 2024/2025 läuft noch bis zum 6. Oktober 2024.