Dienstag, 18. November 2025 17:53
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Roßtaler Ortsausgang soll für Radfahrer sicherer werden – Umbau im Frühjahr 2026

18. November 2025 ,
Pylonen markieren den geplanten künftige Verlauf: und die Haltemöglichkeit für Radfahrer. Vor Ort präsentierten das Staatliche Bauamt und der Landkreis Fürth die Umgestaltung der Einmündung FÜ 15 am Ortsausgang Roßtal in Richtung Ammerndorf. Foto: Roland BeckPylonen markieren den geplanten künftige Verlauf: und die Haltemöglichkeit für Radfahrer. Vor Ort präsentierten das Staatliche Bauamt und der Landkreis Fürth die Umgestaltung der Einmündung FÜ 15 am Ortsausgang Roßtal in Richtung Ammerndorf. Foto: Roland Beck

Die geplante Umstrukturierung der FÜ 15 am Ortsausgang von Roßtal in Richtung Ammerndorf nimmt konkrete Formen an. Am Dienstag stellte das Staatliche Bauamt gemeinsam mit dem Landkreis Fürth vor Ort dar, wie die Straße in diesem Bereich umgebaut werden soll. Dazu wurde mithilfe von Pylonen auf der Fahrbahn der geplante Verlauf dargestellt. Auch Erster Bürgermeister Rainer Gegner, mehrere Kreisräte und eine Vertreterin der Polizei nahmen an dem Termin teil.

Die Notwendigkeit dieser Maßnahme werde von den beteiligten Stellen mit der Absicht begründet, «die Verkehrssicherheit zu verbessern und die Verkehrsführung klarer zu gestalten», sagte Landrat Bernd Obst. So soll die Fahrbahn von Ammerndorf kommend etwas mehr nach rechts verbreitert werden. In die Gegenrichtung, also wenn man Roßtal in Richtung Ammerndorf verlässt, soll eine eigene Abbiegespur für Radfahrer mit Haltemöglichkeit geschaffen werden, damit die Radler gefahrloser auf den links befindlichen bestehenden Radweg abbiegen können.

Die Stelle gilt derzeit als potenziell gefährlich. Radfahrer, die auf den Radweg links einbiegen wollen, können nur schlecht erkennen, ob ein Auto auf der FÜ 15 entgegenkommt. Zugleich gestaltet sich das Links-Einordnen im fließenden Verkehr hier als schwierig.

Jedes Jahr setzt die Straßenmeisterei Ammerndorf eine Baumaßnahme für den Landkreis selbst um, anstatt eine Baufirma zu beauftragen. Das Roßtaler Projekt soll die Straßenmeisterei-Maßnahme des kommenden Jahres werden. «Da kommt sozusagen Personal zum Einsatz, das sowieso da und bezahlt ist», wie Andreas von Dobschütz vom Staatlichen Bauamt sagte. Geplant ist ein Baubeginn im Frühjahr 2026. Die Straße wird dazu nicht komplett gesperrt, da sie als wichtige Umleitungsstrecke dient. Allerdings wird dort dann eine Baustellenampel den Verkehr regeln, da die Fahrbahn halbseitig gesperrt werden soll.