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Eröffnung der größten Indoor-Skaterhalle Süddeutschlands: Stadt Fürth präsentiert barrierefreies Skate-Paradies

6. November 2024 ,
Die Besucher erwarten Curbs (kantige Hindernisse zum Sliden), Quarterpipes, Minirampen in verschiedenen Höhen, große Banks und Rails.Die Besucher erwarten Curbs (kantige Hindernisse zum Sliden), Quarterpipes, Minirampen in verschiedenen Höhen, große Banks und Rails.

Mit Begeisterung fiebern Skater und Sportbegeisterte dem kommenden Samstag (9.11.2024) entgegen: Die Stadt Fürth eröffnet offiziell die größte Indoor-Skaterhalle Süddeutschlands. Auf einer Fläche von 1.300 Quadratmetern bietet die umgebaute Lagerhalle Raum für BMX, Skateboards, Scooter, Inliner und sogar Rollstuhlsport. Wir haben uns die Halle heute schon einmal angeschaut. Eröffnung ist dann am Samstag ab 14.30 Uhr. Ab 13 Uhr kann die Bahn besichtigt werden. Ort: Wehlauerstraße 48.

Der Verein Skate Hub und die Skateboard-Schule “Skate Coach” haben in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Fürth eine barrierefreie Sportanlage geschaffen, die mit großzügiger Unterstützung der Carl-Friedrich-Eckart-Stiftung realisiert wurde.

Die Ausstattung der Halle lässt das Herz jedes Skaters höherschlagen.

Die Besucher erwarten Curbs (kantige Hindernisse zum Sliden), Quarterpipes, Minirampen in verschiedenen Höhen, große Banks und Rails. Die vielseitigen Rampen und Hindernisse bieten sowohl Anfängern als auch Profis beste Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten zu entwickeln. So können Neulinge in kleinen Schritten Tricks erlernen und sich in höheren Schwierigkeitsgraden steigern.

Für die Einrichtung wurde vor allem Holz verwendet, was den Vorteil bietet, dass bei Stürzen eine härtere Betonfläche vermieden wird. Am Mittwoch beeindruckte der Skater Ilias Karamichailidis bei einer Vorführung mit seinen Tricks und lobte die unterschiedlichen Höhen und Hindernisse als ideale Lernbedingungen.

Eine Besonderheit der Halle ist, dass sie nicht nur sportliche Entwicklung fördert, sondern auch berufliche Perspektiven bietet: Der 18-jährige Ilias Karamichailidis hat hier zugleich seine Ausbildung begonnen und konnte so seine Leidenschaft zum Beruf machen. Auch Olaf Küsgens, der Gründer der Skateboard-Schule, lebt seinen Traum: „Wir bieten Kurse für alle Altersgruppen an – von Kindern ab sechs Jahren bis hin zu Erwachsenen im Alter von 60 Jahren.“ Ein 55-jähriger Schüler zeige, dass es nie zu spät sei, das Skateboarden zu lernen, so Küsgens.

Am Mittwoch wurde zudem von Dr. Thomas Jung Fürth ein goldglänzendes Skateboard an den Unterstützer Carl Friedrich Eckart überreicht – ein Zeichen des Dankes für die Stiftung, die das Projekt erst ermöglicht hat. Ab Samstag sind nun alle eingeladen, die neue Skaterhalle in Fürth zu erleben und sich auf die Bretter zu wagen.