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Mit der einstimmigen Nominierung von Kurt Krömer hat die Steiner Bürger-Gemeinschaft (SBG) den Startschuss für den Kommunalwahlkampf 2026 gegeben. Die Entscheidung fiel bei einer Versammlung im Haus der Begegnung in Stein. Eröffnet wurde die Veranstaltung von der SBG-Vorsitzenden und Stadträtin Verena Bauer.
Bevor die Mitglieder über den Bürgermeisterkandidaten abstimmten, stellte Krömer in der Runde eine Bilanz der vergangenen sechs Jahre vor. Als Schwerpunkt hob er den Bereich Bildung und Betreuung hervor. «Erziehung und Bildung liegen mir sehr am Herzen, und gerade in diesem Bereich haben wir viel erreicht», wird er in einer Mitteilung zitiert. Genannt wurden demnach fast 300 neu geschaffene Plätze, von der Kinderkrippe über den Kindergarten bis hin zu Kinderhort und Nachmittagsbetreuung. Das sei ein wichtiger Punkt für junge Familien, die in Stein leben.
Darüber hinaus verwies Krömer auf Projekte wie das Technologie-Transferzentrum Stein, das mit fünf Millionen Euro durch den Freistaat gefördert werde. Ebenfalls erwähnt wurden eine Zertifizierung als fahrradfreundliche Kommune und der Totholzgarten, an dem sich auch andere Kommunen orientieren würden. Als zentrales Stadtentwicklungsprojekt bezeichnete Krömer demnach das neue Wohnquartier Weihersberg. Außerdem werde eine moderne Grundschule auf dem Schul- und Sportcampus angestrebt, gemeinsam mit neuen Sportanlagen, auf die die Steiner Sportwelt schon lange warte.
SBG-Vorsitzende Bauer begründete die Unterstützung für Krömer mit dessen Erfahrung und Verwurzelung in Stein. Er sei bei den Bürgern beliebt und werde für sein Engagement geschätzt, erklärte Bauer. Krömer setze sich seit mehr als 18 Jahren für die Stadt ein.
Bei der anschließenden Abstimmung wurde Krömer zum vierten Mal als Bürgermeisterkandidat der SBG nominiert. «Über dieses große Vertrauen freue ich mich sehr. Mit dieser Geschlossenheit der SBG gehe ich optimistisch in den Kommunalwahlkampf 2026», wird er zitiert. Im Anschluss sei zudem die Nominierung der Kandidaten für die SBG-Stadtratsliste erfolgt. Mit einem «kompetenten, engagierten und bürgernahen Kandidatenteam» sehe sich die Gruppierung gut aufgestellt, heißt es.
Die SBG-Liste in der Reihenfolge der Nominierung: 1 Kurt Krömer, 2 Uli Bauer, 3 Armin Schläger, 4 Klaus Lösel, 5 Bettina Vila Schmidt, 6 Prof. Uli Rothfuss, 7 Patrick Heinrich, 8 Dominik Heilbronner, 9 Lea Abebe, 10 Matthias Popp, 11 Lothar Kirsch, 12 Sven Hofstetter, 13 Verena Bauer, 14 Boris Jakir, 15 Thomas Elster, 16 Andreas Geißelbrecht, 17 Ahmet Dereli, 18 Özgür Demirci-Pfetzing, 19 Alexander Hüber (ehemals Ibrahim), 20 Manuela Fuckerer, 21 Rainer Rohlederer, 22 Fausi Ibrahim, 23 Thomas Schramm, 24 Edwin Schläger.